Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Opernbruch - Mystery oder Multi ??
Hallo Gemeinde!
Als lohnende Abschluss des Wochenendes wollten wir gestern als 3/3 den Opernbruch (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=1ef62919-80a4-42c2-864e-4bb16f7597be)
besuchen. Die Regenwolken waren weggezogen, der Himmel strahlend blau, wenn auch mit eisigem Wind.
Das schon oft wiedergekauten Mystery vs. Allgemeinwissenproblem drängte sich langsam in den Vordergrund:
Das berühmte Produkt war noch zu erraten :D , den berühmten KOmponisten sollte man kennen :? , die Elemente kannte ich schon nur mehr dank des Google-Einsatzes für Brunnen / Fountains :cry: .
Aber beim Namen des Dieners der Hauptfigur einer Mozartoper war dann endgültig Schluss :evil: !
Das fällt beim besten Willen nicht mehr unter Allgemeinbildung.
Mit drei missgelaunten Kindern im Schlepptau zogen wir nach kurzer aber
aussichtsloser Suche ab.
Wieso darf sowas als Multi eingereicht und genehmigt werden,
wenn die Aufgaben NICHT VOR ORT lösbar sind ????
Martin
p.s.: Cezanne, ich gebe dir auch beim TB-Hotel recht, auch ich habe mit dem Owner schon erfolglos debattiert über die Klassifizierung.
Wieso darf sowas als Multi eingereicht und genehmigt werden,
wenn die Aufgaben NICHT VOR ORT lösbar sind ????
Dir ist aber schon klar, dass Eriks Deutschkenntnisse sehr rudimentaer sind und dass selbst in Deutschland ob der Cache-Flut viele Caches mit dem falschen Typ durchrutschen. [Zum konkreten Cache: Trotz Kenntnis der Antworten ohne Recherche-Erfordernis, haette ich ihn als Mystery klassifiziert.]
In Deutschland wird dann aber viel eher umklassifiziert als das hier der Fall zu sein scheint, wo sehr viele Cacher ihre eigene Auslegung der Cache-Typen verwenden und davon gibt es leider dank der schlechten Formulierung von gc.com sehr viele verschiedene. (Ich habe das ja immer angekreidet, aber erntete meist nur persoenliche Angriffe auf meine Person.)
In Faellen wie beim Opernbruch kann aber selbst ein Muttersprachlicher nicht erkennen, ob man die Antworten auch vor Ort finden kann. Es kann daher nur an der Community liegen um eine Umklassifizierung zu bitten, und nicht am Approver.
Eine wohlbegruendete Bitte um Umklassifizierung sollte von den betroffenen Cachern im uebrigen nie als Kritik oder Meckerei an ihrem Cache verstanden werden. Gerade bei schoenen Caches ist es doch besonders bedauerlich, wenn Frust verursacht wird aufgrund falscher Erwartungen, der sich leicht haette vermeiden lassen. Wenn ein Cache miserabel ist, ist die Klassifizierung deutlich unwichtiger.
Cezanne
Ich schliesse mich Cezannes Ausführungen vollinhaltlich an und erkläre sie als die meinen :wink: (stimmt's so BS/2 ? wg. präjudizierung und so...)
Der Cache (bzw. die Gegend dort ist echt schön, wir haben sogar noch ein paar Muschelschalen gefunden, allen hat es gefallen.
Und dann die blöde Fragerei nach dem Diener... *grmpf*.
Martin
Sorry, aber so ganz kann ich euch nicht folgen. Zur Zeit hab ich einen Multi in Arbeit, der mit einem riesen Buchstabensalat endet. Anstatt mir hier die Finger wund zu schreiben, werf ich ihn in die Ecke und mach den nächsten.
Wenn die Cache-Typen auf gc.com wirklich so schlecht oder ungenau beschrieben sind, wieso gibt es dann auf der AT-Seite keine genauere Deutsche Version. Das einzige was ich aus dem ganzen raushöre, wer nicht englisch kann, der darf nicht mitspielen und das kann ja nicht sein. Ich hab einen Cache mit zwei unterschiedlichen Übersetzungsprogrammen überstezen lassen und das Ergebnis: der Großteil stimmte überein nur an einigen wichtigen Punkten gibt es Abweichungen. Das bedeutet: das ganze ist eine reine Intepretationssache. Wenn es eine deutsche Version geben würde, dann gebe es auch dieses Problem nicht.
TB-Hotel: Das Rätsel ist raus und die Nummer, Zahl, Code, usw. ist kein Geheimnis und kann unter Cachern weitergegeben werden. Ich hoffe mal, dass dieses Thema jetzt endlich abgehakt ist.
Sorry, aber so ganz kann ich euch nicht folgen. Zur Zeit hab ich einen Multi in Arbeit, der mit einem riesen Buchstabensalat endet. Anstatt mir hier die Finger wund zu schreiben, werf ich ihn in die Ecke und mach den nächsten.
Ist hier zwar OT, aber jetzt bin ich derjenige, der nicht folgen kann.
Meinst Du einen Cache, den Du verstecken moechtest oder einen, den Du suchst?
In beiden Faellen verstehe ich nicht wieso Du nicht weitermachst, und schon gar nicht wieso das damit zu tun hat, ob ein Cache im Burgenland nun als X oder Y eingeteilt ist.
Wenn es um einen Cache geht, den Du suchst, dann vermute ich zu wissen, welchen Du meinst. Der, den ich meine, ist ein Grenzfall. Man kann die Loesung sehr wohl vor Ort und ohne Recherche finden und man braucht dazu kein Wissen, sondern nur Dinge, die im Text erwaehnt sind. Im uebrigen ist es natuerlich etwas anderes, wenn man einen Cache am Wohnort sucht als wenn man dafuer eine weite Anreise in Kauf nimmt oder als Tourist sucht.
Der Opernbruch Cache scheint aber von Beginn an als Mystery gedacht zu sein, weil die Beschreibung eine Vorrecherche erwaehnt.
Wenn die Cache-Typen auf gc.com wirklich so schlecht oder ungenau beschrieben sind, wieso gibt es dann auf der AT-Seite keine genauere Deutsche Version.
Dass ist die Einteilung dort schlecht ist, ist meine Privatmeinung. Jedenfalls kann man aus einer schlechten Beschreibung durch Uebersetzung keine gute machen, egal welche Sprache man verwendet.
Das einzige was ich aus dem ganzen raushöre, wer nicht englisch kann, der darf nicht mitspielen und das kann ja nicht sein.
Kompletter Unsinn. Gerade in Deutschland ist der Prozentsatz der Cacher, die kein oder kaum Englisch koennen, sehr viel hoeher als er zur Zeit in Oesterreich ist, und dennoch werden die Cache-Typen mehr beachtet und Umklassifizierungswuensche werden dort eher nicht als Kritik am Verstecker betrachtet. Es gibt mittlerweile sogar einen eigenen Thread im deutsch-sprachigen Teil des gc.com Forums fuer Umklassifizierungen.
Bei einer noch so kleinen Community wie in Oesterreich brauchen wir m.E. keine speziellen Threads.
Was das Ausschliessen von nicht-englisch-sprachigen Cachern betrifft, verweise ich Dich auf alte Beitraege von mir in denen ich vehement fuer die Verwendung auch der deutschen Sprache eingetreten bin (meine Logs, wenn sie keine zentrale Botschaft fuer die Allgemeinheit enthalten, sind zwar englisch, aber nur diese).
Ich hab einen Cache mit zwei unterschiedlichen Übersetzungsprogrammen überstezen lassen und das Ergebnis: der Großteil stimmte überein nur an einigen wichtigen Punkten gibt es Abweichungen.
Dann war aber der Cache kein sonderlich text-lastiger. I.a. kommt Bloedsinn raus mit automatischen Uebersetzprogrammen.
TB-Hotel: Das Rätsel ist raus und die Nummer, Zahl, Code, usw. ist kein Geheimnis und kann unter Cachern weitergegeben werden. Ich hoffe mal, dass dieses Thema jetzt endlich abgehakt ist.
Hier OT: Die Code-Fragen haben mich ueberhaupt nicht gestoert. Man braucht aber auch jetzt noch einen Code und somit muss man die Beschreibung mithaben was sehr viele Cacher bei Traditionals eben nicht haben (mir persoenlich ist das gleichgueltig, denn ich cache immer mit Beschreibungen). Einem Touristen wird es auch wenig nutzen, dass der Code weitergebbar ist. So jemandem kann es auch durchaus passieren, dass er nach dem Cache vor dem Lokal (da werden die Koordinaten wohl hinzeigen) wie wild sucht und sich frustet ..........
Cezanne
Sorry, aber so ganz kann ich euch nicht folgen. Zur Zeit hab ich einen Multi in Arbeit, der mit einem riesen Buchstabensalat endet. Anstatt mir hier die Finger wund zu schreiben, werf ich ihn in die Ecke und mach den nächsten.
Aber nein, lass ihn so, wie er ist !!!
Ich habe doch nichts gegen komplizierte Caches:
An Gavriels 'Fantastic Beasts' bin ich nach der Feldarbeit (Abklappern aller Stationen) 3 Wochen vor leicht verwürztem Buchstabensalat gesessen, ohne daraus schlau zu werden.
Chroma liefert schon sehr viele Mysteries, an denen viele Cacher verzweifeln oder lange herumkauen.
ABER:
Benenn' denn Cache dann auch Mystery und nicht Multistage-Cache.
Denn diese Benennung ist [glow=red:8096dd5b58]falsch[/glow:8096dd5b58] gewählt, wenn die Rätsel nicht alle vor Ort (und mit Hausverstand) zu lösen sind.
Das einzige was ich aus dem ganzen raushöre, wer nicht englisch kann, der darf nicht mitspielen und das kann ja nicht sein. Ich hab einen Cache mit zwei unterschiedlichen Übersetzungsprogrammen überstezen lassen und das Ergebnis: der Großteil stimmte überein nur an einigen wichtigen Punkten gibt es Abweichungen. Das bedeutet: das ganze ist eine reine Intepretationssache. Wenn es eine deutsche Version geben würde, dann gebe es auch dieses Problem nicht.
Das stimmt gar nicht.
1.) es geht um die korrekte Verwendung der einzelnen Cache-Typen, da sind die Österreicher typisch schleissig und ungenau, eine österreichische Lösung halt.
Nachdem ich mein Englsich recht passabel finde, lese ich bevorzugt die englischen Richtlinien, um nicht auf Übersetzungsfehler reinzufallen.
2.) die englischen Beschreibungen kann man auch von anderen Cachern erstellen lassen, ich traue keinem Übersetzungsprogramm, schon gar nicht, wenn auch Wortwitz enthalten sein soll.
Da kann nur Unsinn rauskommen.
ROD gibt auch freimütig zu, kein gutes Englisch zu sprechen.
Macht ja nix, es gibt genug andere Cacher, die seine Caches übersetzt haben, das kann man bei deinem Cache genauso machen.
TB-Hotel: Das Rätsel ist raus und die Nummer, Zahl, Code, usw. ist kein Geheimnis und kann unter Cachern weitergegeben werden. Ich hoffe mal, dass dieses Thema jetzt endlich abgehakt ist.
Ich glaube, dass niemand verlangt hat, dass das Rätsel verschwindet.
Nur war recht unklar, bzw. ist es IMHO immer noch, dass der Cache auch ohne Rätsel machbar ist.
Und das TB-Hotel hat halt dann den falschen Typ, es hilft nix, Rätsel bei Einstufigen Caches gibts' nicht. Ich denke , es müsste dann ein Multi sein, nachdem die zwei Fragen vor Ort lösbar sind, ist kein Mystery notwendig.
PlanetEarth
09.05.2005, 16:48
Hier meine 0,02 Euro:
Für mich ist das mit der Klassifizierung von Opernbruch ein Grenzfall. Es lässt sich in beide Richtungen argumentieren... (Da es sich im Weitesten um einen Opern-Cache handelt, ist auch die Frage nach dem Diener nicht so abwegig und von Opernliebhabern wahrscheinlich vor Ort zu lösen.) Mir scheint nur wichtig darauf generell im Text hinzuweisen, welche Information vor Ort *verfügbar* ist und welche anders zu lösen ist. Und das scheint mir aus dem Text von Opernbruch nicht ganz eindeutig hervorzugehen. (Scheint mir auch der Grund von Mogels Log zu sein, den ich nicht als Spoiler betrachte. So eine Info würde ich mir vom Owner wünschen...)
PlanetEarth
Für mich ist das mit der Klassifizierung von Opernbruch ein Grenzfall. Es lässt sich in beide Richtungen argumentieren... (Da es sich im Weitesten um einen Opern-Cache handelt, ist auch die Frage nach dem Diener nicht so abwegig und von Opernliebhabern wahrscheinlich vor Ort zu lösen.)
Ja, in gewisser Weise ist es ein Grenzfall. Ich kann die Frage ohne Opern-Liebhaber zu sein und ohne dort gewesen sein, beantworten, aber ich habe den Eindruck, dass der Cache als solcher eher die schoene Gegend praesentieren soll und nicht durch knifflige Fragen bestechen soll (ich meine aus Sicht des Versteckers, den nur diese zaehlt selbstverstaendlich). Als Multi muesste man jedenfalls das Schwierigkeits-Rating raufsetzen, 2* ist dann zu wenig.
Mir scheint nur wichtig darauf generell im Text hinzuweisen, welche Information vor Ort *verfügbar* ist und welche anders zu lösen ist. Und das scheint mir aus dem Text von Opernbruch nicht ganz eindeutig hervorzugehen.
Ich denke nicht, dass man das bei einem als schwierig gerateten Mystery-Cache unbedingt tun muss, wenn es verschiedene Varianten gibt.
Was anderes ist, wenn es ein klassischer Fall fuer eine Vorab-Recherche im www ist. Mystery Caches sollen auch offen sein koennen ohne dass man genau vorgibt was wann wo wie zu tun ist.
Bei einem Mystery finde ich es in Ordnung, wenn man sich die Freiheit rausnimmt und Elemente einbaut, mit denen nicht jeder aus dem Stegreif etwas anfangen kann ohne dass man im Text explizit darauf hinweist.
Es gibt ausserdem ohnedies Fragen, wo eine Vorrecherche gar nicht moeglich ist, weil man dazu Ergebnisse braucht, die sich in Vorstufen des Caches ergeben.
Cezanne
Die Frage nach dem ersten Passionsspiel nach dem Krieg ist das beste Beispiel einer Station, wo man nicht weiß, ob man das zu Hause schon googlen soll. Ich hab's getan, war aber nicht notwendig. Ergo Beschreibung ergänzen!
Der Opernbruch ist ein klarer Mysterycache, das war mir aber von vornherein klar, dass der Diener nicht im Wald erwähnt wird :-)
Da er aber kaum relevant ist für die Endkoords, habe ich ihn nicht einmal ergoogelt.
Alles in allem bei geeigneter Vorbereitung und ein bisschen Feinschliff in der Cachebeschreibung ein super Cache.
Das einzige was ich aus dem ganzen raushöre, wer nicht englisch kann, der darf nicht mitspielen und das kann ja nicht sein.
Nö. Auf keinen Fall.
Auch mein Englisch ist schauderbar. Ich komme damit im Urlaub recht gut durch, solange ich zwei gesunde Hände und Füße habe. Und es reicht um technische Dokus zu verstehen. Aber eine Cachebeschreibung auf Englisch trau ich mir auch nicht zu.
Ich habe mein eigenes "Übersetzungsinstitut". Aber wenn ich das nicht hätte würde ich so wie ROD hier im Forum einen Hilferuf posten. (Hat eh schon wer vorgeschlagen.) Alle seine Caches ware in null komma nix übersetzt und korekturgelesen.
Ich bin auch der Meinung dass österreichische Caches eine deutsche und eine englische Version haben sollten. Wobei die englische nicht dringend ist. Ich stelle immer eine deutsche Beschreibung rein. Warte eine Zeitlang bis sie sich stabilisiert hat. Manchmal waren Fehler drinnen. Manchmal sind Hinweise in den ersten Tagen abhanden gekommen. Und wenn nicht dann war doch immer was drinnen, was man missverstehen konnte. Zumindest wenn man sich bemüht hat. ;) Sobald der Text stabil ist geht er in die Übersetzung. Die gute Absicht zeige ich von Anfang an an mit einem "English - Comming soon".
Zurück zum Topik.
Ich glaube nicht das wir es schaffen den Amis zusätzliche Klassifizierungen aus der Rippe zu leiern. Da kannst du es einem Hydranten erzählen. Der hört dir genau so aufmerksam zu. ;)
Ich glaube auch nicht das die Amis uns zu liebe die Seite zu überarbeiten. Amis interessiert normal nur Amiland. Alles andere ist uniteressant für die.
Was ich mir aber gut vorstellen kann ist das wir für uns in Österreich eine genauere Spezifizierung erstellen. Sie sollte halt nicht den Amis wiedersprechen sondern sie nur ergänzen und präzisieren. Ich glaube Steffan würde das gc.at veröffentlichen. Wir bräuchten halt wenn der den Entwurf macht und ihn zur Verfügung stellt. Jemand der sich schon ausgibig mit der Materie beschäftigt hat.
Cezanne? Würdest du?
LG
Kottan
Alles in allem bei geeigneter Vorbereitung
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Es wird keien Vorbereitung gefordert, es ist kein Mystery,
also sind wir hingefahren ohne davor zu googlen.
Wie schön strukturiert sind im Vergleich dazu die guten alten TB-Caches von theplank (da gab's glaube ich noch nicht mal den Mystery Type), aber auch seine AL-Caches:
Fieldwork und Homework klar getrennt, erst mit gemachten Hausaufgaben geht man ins Gelände...
Genug der Lobhudelei.
Martin
Es gibt eh wo einen Thread mit Umfrage, da kann man als Todo ankreuzen "Neocacher möglichst gründlich zerfleddern und verunsichern! :wink:
Wie schön strukturiert sind im Vergleich dazu die guten alten TB-Caches von theplank (da gab's glaube ich noch nicht mal den Mystery Type), aber auch seine AL-Caches:
Doch, da gab es denn Typ schon, aber er war etwas anders beschrieben, wobei es durchaus erwaegenswert ist, den Typ von Caches nachtraeglich aendern zu lassen, wenn dies angebracht ist.
Ein gewisser Freiraum zwischen Multi-Cache und Mystery wird aber natuerlich immer bleiben. Der Fountains Cache von M.W. waere fuer mich z.B. ein Multi Cache ohne die Vorabfragen, die auf A-C fuehren obwohl nicht jeder die Frage an einer Station aus dem Stegreif beantworten kann. Es handelt sich aber um eine Frage, die man jederzeit vielen Leuten stellen kann und eine Antwort bekommen wird ohne eine Google Aktion zu starten
Ich denke nicht, dass dort die Absicht des Versteckers ist, dass die Leute vorab im Netz recherchieren - sie sollen die Antwort entweder kennen oder jemanden per Telefon befragen oder unterwegs recherchieren oder wieder kommen.
Klassifiziert man einen Cache, der Wissen, das man meint voraussetzen zu koennen, als Multi-Cache, dann sollte jedenfalls das Schwierigkeits-Rating dies beruecksichtigen. Bei einem kniffligen Stadt-Cache, wo man die Aufgaben in den Mittelpunkt stellen moechte, sieht fuer mich die Lage auch anders aus als bei einem als Multi-Cache klassifizierten Cache in einer schoenen Landschaft weitab von den Cacher-Zentren. Es muss ja nicht das Ziel eines Versteckers sein moeglichst viele Funde zu bekommen, aber ich vermute mal, dass im Fall des Opernbruch Caches das Ziel nicht war, eine
grosse Herausforderung an die Besucher darzustellen.
Im Fall des Opernbruch Caches ist fuer mich nicht klar, was der Verstecker wirklich wollte - wo er/sie den Schwerpunkt sieht. Je nachdem ist dann auch die Klassifizierung/Beschreibung/Bewertung zu behandeln.
Cezanne
...und erkläre sie als die meinen
"und erkläre sie zu den meinen" wär' m.E. noch schöner; notfalls
"und erkläre sie für die meinen". :shock:
Oder wolltest was anderes hören? :mrgreen: :lol: :P :mrgreen:
BS/2
...und erkläre sie als die meinen
"und erkläre sie zu den meinen" wär' m.E. noch schöner; notfalls
"und erkläre sie für die meinen". :shock:
Oder wolltest was anderes hören? :mrgreen: :lol: :P :mrgreen:
BS/2
*aargh* Ich hab' gewusst, irgendwas mit 'meinen' war dabei :wink:.
Das habe ich alles auf der WU vom mittlerweile in weit höheren Sphären befindlichen
Prof. Herbert Haller ( VfGH / VwGH / OHG ??) in Verfassungs-Verwaltungsrecht gehört.
(Es war das interessanteste Proseminar meines ganzen Studiums, ohne Schmäh.)
Sorry, aber so ganz kann ich euch nicht folgen. Zur Zeit hab ich einen Multi in Arbeit, der mit einem riesen Buchstabensalat endet. Anstatt mir hier die Finger wund zu schreiben, werf ich ihn in die Ecke und mach den nächsten.
jetzt dämmerts langsam bei mir...
Klingt irgendwie nach Fantastic Beasts, habe ich recht ??
Der ist IMHO richtig klassifiziert, weil alle Buchstaben unterwegs erraten werden können, es ist keinerlei Vorarbeit mit Google notwendig.
Den Cache selbst dann zu Finden ist ein anderes Kapitel.
Dunja hat's aus dem Handgelenk geschafft, ich habe 3 Wochen gebraucht.
Aber daher passt der Typ Multistage-Cache.
Martin
Der Fountains Cache von M.W. waere fuer mich z.B. ein Multi Cache ohne die Vorabfragen, die auf A-C fuehren obwohl nicht jeder die Frage an einer Station aus dem Stegreif beantworten kann. Es handelt sich aber um eine Frage, die man jederzeit vielen Leuten stellen kann und eine Antwort bekommen wird ohne eine Google Aktion zu starte
Ja, ich gestehe.
Der ist auch falsch klassifiziert, finde ich.
Aber nachdem ich dort probiert habe, ALLE stages nur virtuell mit Google u.v.a.m. zu lösen, hat mich das nicht so sehr gestört.
Nachsatz: Fast alles habe ich im Netz gefunden, nur mit dem Hintrimmen der Ergebnisse, um zu den Brunnen zu kommen, die vorhanden sind, habe ich mich fürchterlich ins Knie geschossen...
...einen Stage ausgelassen, die Ergebnisse auf den nächsten hingetrimmt, dort die Sachen von der vorigen Beschreibung gesucht, ein sagenhaftes Desaster, so im Rückblick betrachtet...
...aber wenigstens gab's Glühwein und Punsch dazu, als Trost...
Martin
Der ist auch falsch klassifiziert, finde ich.
Fuer mich nur wegen des Start-Teils.
Die Frage an einem der Stages finde ich auch bei einem Multi durchaus zumutbar, denn es ist ja nicht so gedacht, dass man diese Frage vorab recherchieren soll, genausowenig wie das bei Ottakring der Fall ist.
Multi-Cache heisst nicht notwendigerweise einfach oder fuer jeden zu loesen. Wenn man auf eine Frage der Art wie bei Fountains stoesst und sie nicht beantworten kann, hat man es leichter als wenn man z.B. bei einem Multi-Cache vor einer Station steht, die man nicht heben kann, wenn man nicht mindestens 1.8 m Meter gross ist oder etwas in der Art ....
Da hilft auch kein Telefonanruf bei Bekannten oder nochmal kommen, wenn man keine geeignete Begleitperson hat.
Allerdings sollte fraglos das Schwierigkeits-Rating einen Hinweis darauf geben, ob es sich um einen Multi-Cache der Art handelt wo man nur von Station zu Station spaziert/wandert oder um einen, wo durchaus auch anspruchsvollere Aufgaben zu erledigen sind.
Die Klassifikation als Mystery bedeutet ja auch nicht, dass man alles was man benoetigt notwendigerweise vorab recherchieren kann - das waere auch nicht im Sinne des Erfinders.
Ich bin auch nicht der Ansicht, dass der Operncache zu schwer ist, sondern nur, dass nicht hinreichend klar formuliert ist an welches Zielpublikum er sich wendet.
Cezanne
Ich sag' jetzt 'mal garnix dazu, sondern ziehe mich zum Guidelines-Studium zurück.
Bei 'Ottakring' sind wir mit den Glaubensfragen genauso angestanden, dass es eine Freude war.
begin :wink:
ALSO: alles gehört revisioniert, und neu klassifiziert, die ganze Welt...
end :wink:
Martin
Ich sag' jetzt 'mal garnix dazu, sondern ziehe mich zum Guidelines-Studium zurück.
Ich glaube nicht, dass Dir diese diesbezueglich helfen werden.
Es ist klar, dass ein Cache dessen Startkoordinaten fiktiv sind und man an diesem Ort weder den Starthinweis findet noch den Cache selbst, als Mystery Cache klassifiziert werden muss.
Es ist naheliegend, einen Cache, bei dem zwar der Startpunkt gegeben ist, man aber dennoch als Verstecker moechte, dass die Sucher eine Vorabrecherche machen, als Mystery Cache zu klassifizieren. Hier kommen wir aber schon in Grenzbereiche rein. Denn die Beschreibung des Multi-Caches Typs besagt nur, dass man an den einzelnen Stationen Hinweise bekommt, nicht dass man dort fertige, fuer jedermann ersichtliche Loesungen praesentiert bekommt.
Die Raetsel bei Wildsau haben auch viele zur Verzweiflung gebracht, dennoch ist es ein echter Multi-Cache - halt kein einfacher.
Letztlich hast auch Du als Sucher nichts davon, wenn ein Cache als Mystery Cache klassifiziert ist, weil Du irgendwo unterwegs ein Wissen brauchst, das Du nicht hast, das Du aber vorab ohnedies nicht recherchieren kannst und wo dies auch gar nicht so gedacht ist.
Du kannst ja aus dem Typ nicht erkennen, aus welchen Gruenden nun ein Cache den Typ Mystery traegt.
Das einzige was man in solchen Faellen machen kann, wo dies nicht ohnedies aus der Beschreibung klar hervorgeht, ist gleich zu Beginn der Beschreibung reinschreiben, dass manche Sucher u.U. Telefon-Support oder etwas in der Art benoetigen koennten und auch die Schwierigkeits-Bewertung geeignet waehlen.
Bei 'Ottakring' sind wir mit den Glaubensfragen genauso angestanden, dass es eine Freude war.
Ja, und? Ich stehe auch an, wenn ein Cache auf einem Baum versteckt ist. Damit muss ich leben.
Der Cache-Typ Mystery hilft Dir im uebrigen in solchen Faellen auch nichts, erst recht nicht, wenn es sich um Caches handelt, die ein Vorab-Raetsel haben und Du denkst, sie seien rein deswegen als Mysteries klassifiziert.
Cezanne
PlanetEarth
10.05.2005, 21:29
Ich teile cezannes Meinung.
PlanetEarth
Der Opernbruch ist ein klarer Mysterycache, das war mir aber von vornherein klar, dass der Diener nicht im Wald erwähnt wird :-)
Da er aber kaum relevant ist für die Endkoords, habe ich ihn nicht einmal ergoogelt.
Nachdem die Gegend ja nicht ganz unbekannt ist, war mir auch klar, dass man einige Fragen nicht vor Ort finden wird. Aber bis Stage 7 bin sogar ich als totale und bekennende Opern-Null gekommen. Ich hab den Diener zwar teilweise ergoogelt, aber falsch (finde meine Lösung aber nach wie vor schöner [;)].
Beim Opernbruch gab es übrigens relativ frühzeitig eine Note vom Verstecker, dass man sich mit den Opern beschäftigen soll. Das hilft natürlich nur denen die den Cache auf der Watchlist haben (und logs lesen [;)] )
bin erst jetzt auf den Thread gestoßen und wollte nur kurz "senfen":
1.) hätte ich ihn nie eröffnet. Auf mein Mail hat der Owner ziemlich blitzartig reagiert. Wenn ich wirklich im Forum motze, dann erst nach einer negativen Reaktion
2.) natürlich hätten auch wir den Cache gefunden, wenn nicht die Kinder gedrängt hätten, aber ich hatte keine Lust auf Absuchen des Längengrades. Mir persönlich tut es eher leid, daß die Gefahr besteht, daß die Googler gar nicht zu den Stages gehen, weil es unnötig ist (i.e. die Route ist unabhängig vom Cache). Andererseits können sie natürlich unbelastet die Kunstwerke genießen, während unsereins sich den ganzen Weg lang den Kopf zerbricht, wer den dieser Diener sein könnte :wink:
3.) auf die Watchlist kam dieser erst vor kurzem. Hätte ich den Log gekannt, hätte ich den Owner schon damals gebeten, den Text in die Beschreibung aufzunehmen. (ownerlogs und DNFs nach dem Setzen auf die Watschlist lese ich sehr wohl, die founds werden automatisch irgendwohin verschoben, wo ich sie nicht sehe.)
lg dunja
theplank
11.05.2005, 15:50
... wer den dieser Diener sein könnte
mit dem haben wohl auch andere probleme.
dreckig grinsend
wolfgang
mit dem haben wohl auch andere probleme
Ich habe die 3 gleichen Buchstaben nicht einmal gleich gesehen, als mir endlich jemand den Diener verraten hat! Da muss irgend eine optische Verblendung vorliegen bei dem Wort...
... wer den dieser Diener sein könnte
mit dem haben wohl auch andere probleme.
dreckig grinsend
wolfgang
ich weiss mittlerweile durch Zurückrechnen welcher Buchstabe es sein muss und hätte dazu einen passenden Diener gefunden. Aber durch ziemlich viele kryptische Hinweise in der Beschreibung frag ich mich immer mehr, was der damit zu tun haben könnte.
Hallo Cachergemeinde.
Da ich die Nummer 4 war, der den Opernbruch fand, wollte ich auch mal kurz meine Meinung als "Rookie" berichten.
Ich habe ganz ehrlich aus der Beschreibung nicht wirklich herauslesen können, ob man vor Ort lösen oder vorher googlen muß.
Was macht man in einem solchen Fall ?
Recht einfach, ich habe den Owner angeschrieben !!!
Habe natürlich prompt eine Antwort bekommen, damit man sich mit den einheimischen Komponisten und Mozart auskennen sollte !!!
Dieses wurde vom Owner aber auch prompt als write note in die Beschreibung aufgenommen. Hier nochmalig der genaue Wortlaut.
Mit den Opern von Mozart und den "einheimischen" Komponisten sollte man sich schon beschäftigen, bevor man sich auf die Reise macht. Deswegen hab ich auch das Textbuch von der Zauberflöte reingelegt :)
Somit konnte ich fast alle Stationen von zu Hause lösen.
Auch am Opernbruch angekommen, ging ich eigentlich Zielstrebig fast bis zum Cache. Erst danach, bin ich die restlichen Stationen rückwärts abgelaufen und habe diese bewundert.
lg Rod
Auch den Diener konnte ich ergoogeln.
War aber eine Mordsarbeit.
Wenn ich heute noch zurück denke, kommen mir noch die Schweißperlen !!!
Auch am Opernbruch angekommen, ging ich eigentlich Zielstrebig fast bis zum Cache. Erst danach, bin ich die restlichen Stationen rückwärts abgelaufen und habe diese bewundert.
Das war es, was ich in meinem Log mit der "Einladung zum Stage-Skipping" gemeint hab :wink: Man kann schon am Parkplatz praktisch alles bis auf die Schale mit den Händen ausrechnen.
PlanetEarth
11.05.2005, 21:04
Ich habe das auch so eingeschätzt und beschlossen einmal zu warten... :wink: Jetzt wo alles klar scheint, werde ich mich einmal aufraffen...
Zum Stage-Skipping: Ist auch eine Lieblingssportart von mir, praktiziere ich aber nur dann, wenn die Gegend nicht so viel hergibt. Nicht selten habe ich dann alle Stages brav nachgeholt...
PlanetEarth
Dieses wurde vom Owner aber auch prompt als write note in die Beschreibung aufgenommen.
nein.
Was du sagst, ist ein Widerspruch in sich: er hat es als NOTE geschrieben und NICHT in die Beschreibung aufgenommen.
Für mich war übrigens "klar", daß ich die Antwort vor Ort bekomme, ich war nämlich noch nie dort. Und wozu sollten denn sonst die Stages da sein?? Und da es mir klar war, brauchte ich auch nicht nachfragen. (bzw. hätte ich das auch nicht getan, sondern gleich gegoogelt.)
und jetzt werde ich mir kurz den Diener suchen, obwohl ich Opern nicht ausstehen kann :oops:
lg dunja
und jetzt werde ich mir kurz den Diener suchen, obwohl ich Opern nicht ausstehen kann :oops:
lg dunja
Viel Erfolg, ich hab ihn im Web nicht gefunden
Viel Erfolg, ich hab ihn im Web nicht gefunden
ich schon, die sich Wolfgang anschließende dunja
nein.
Was du sagst, ist ein Widerspruch in sich: er hat es als NOTE geschrieben und NICHT in die Beschreibung aufgenommen.
Sorry, damit hast du natürlich Recht. Hatte mich nur etwas Unklar ausgedrückt :oops:
lg Rod
Ich habe ganz ehrlich aus der Beschreibung nicht wirklich herauslesen können, ob man vor Ort lösen oder vorher googlen muß.
Was macht man in einem solchen Fall ?
Recht einfach, ich habe den Owner angeschrieben !!!
Ist sicher ein Ansatz, der funktioniert. Fuer mich persoenlich haette es auch gereicht einfach hinzufahren.
Der eigentliche Kernpunkt dieser Diskussion ist aber fuer mich nicht wie ein einzelner mit einem bestimmten Cache zurechtkommt (wie Dunja schon richtig feststellte, haetten sie bei entsprechendem Zeiteinsatz den Cache auch so gefunden), sondern, dass der Cache-Typ und die Beschreibung so gestaltet sein sollten, dass auch Cacher aus anderen Laendern oder Regionen oder Neulinge, die mit den lokalen Gebraeuchen nicht vertraut sind, nicht vor den Kopf gestossen werden. (Der neue Typ des Operncaches vermeidet dies nun.)
Ich sehe auch darin den Sinn hier immer wieder mal an Hand eines konkretes Beispiel ueber eigentlich viel allgemeinere Dinge zu diskutieren. Auf diese Weise erhoffe ich mir, dass zumindest einige Cacher mehr mitbekommen, dass die Gestaltung der Beschreibung, die Schweirigkeitsbewertung und der Cachetyp nicht etwas sind was voellig unwichtig ist, oder was man einfach irgendwie wilkuerlich waehlt oder das schlechte Beispiel anderer Caches nachahmt.
Zu einem anderen von Vorpostern angesprochenen Punkt:
Ob ein Cache nun zum Ueberspringen von Stationen einlaedt oder dies zumindest moeglich macht, ist m.E. Sache des Versteckers und nicht der Sucher. Aus Sucher-Sicht ist eine Beschreibung und Klassifizierung wichtig, die beschreiben was die Sucher erwartet. Der Rest ist fuer mich Sache des Versteckers.
Im uebrigen: Mitunter ist es einfacher auf altmodische Weise nach Informationen zu suchen, die man nicht im Kopf hat, als wild darauf los zu googeln. Das Internet in Ehren - aber es ist doch bei weitem nicht die einzige und oft auch nicht die beste Informationsquelle.
Cezanne
...dass der Cache-Typ und die Beschreibung so gestaltet sein sollten, dass auch Cacher aus anderen Laendern oder Regionen oder Neulinge, die mit den lokalen Gebraeuchen nicht vertraut sind, nicht vor den Kopf gestossen werden...
Ich sehe auch darin den Sinn... dass die Gestaltung der Beschreibung, die Schweirigkeitsbewertung und der Cachetyp nicht etwas sind was voellig unwichtig ist, oder was man einfach irgendwie wilkuerlich waehlt oder das schlechte Beispiel anderer Caches nachahmt.
ja, und vor allem ja zum letzten Satz. Bei mir gibts im konkreten 2 Punkte, die mich stören, das eine sind Hints, die zur Beschreibung gehören und das andere sind eben Notes, die zur Beschreibung gehören.
wobei ich nocheinmal betone, daß für mich der gegenständliche Fall KEIN Negativ-Beispiel ist. Daß alles auf Anhieb paßt, ist für mich kein Muß.
Ob ein Cache nun zum Ueberspringen von Stationen einlaedt oder dies zumindest moeglich macht, ist m.E. Sache des Versteckers und nicht der Sucher.
Grundsätzlich ja, anmerken werde ich es trotzdem immer (wenn auch oft in einer PN), damit dem Verstecker das auch bewußt ist. Nicht jeder sieht diese Möglichkeit.
So wie es hier gemacht wurde, habe ich es bisher noch nie erlebt, weil der Zusammenhang der Route zum Cache fehlt. Ich persönlich finde es schade, mich stört aber nicht, daß der Owner das so will. (Könnte sein, daß es einem bei der Musiktour in Wien ähnlich ergeht, zumindest lassen das die Logs vermuten, soweit ich sie kenne)
lg dunja
ja, und vor allem ja zum letzten Satz. Bei mir gibts im konkreten 2 Punkte, die mich stören, das eine sind Hints, die zur Beschreibung gehören und das andere sind eben Notes, die zur Beschreibung gehören.
Da stimmen wir ueberein.
Daß alles auf Anhieb paßt, ist für mich kein Muß.
Fuer mich auch nicht - ich muss auch ehrlich eingestehen, dass ich diesem Anspruch selbst auch nicht mit Garantie genuegen kann.
Ob ein Cache nun zum Ueberspringen von Stationen einlaedt oder dies zumindest moeglich macht, ist m.E. Sache des Versteckers und nicht der Sucher.
Grundsätzlich ja, anmerken werde ich es trotzdem immer (wenn auch oft in einer PN), damit dem Verstecker das auch bewußt ist. Nicht jeder sieht diese Möglichkeit.
Auch dagegen kommt von mir keinerlei Einwand, wobei es allerdings schon darauf ankommt, mit welchen Methoden man Stationen ueberspringen kann. Ich kann das, wenn ich moechte, bei sehr vielen Multi-Caches machen aus Eigenschaften der Formeln und der geringen Anzahl an Parametern. Allerdings bin ich nicht der Ansicht, dass sich deswegen diese Caches aendern sollten, zum einen weil nicht allzu viele Cacher diese Art von Blick auf Formeln ihr eigen nennen und zum anderen, weil die Vermeidung von solchen Moeglichkeiten zu Formeln fuehrt, die fuer den Grossteil der Cacher deutlich unangenehmer sind und ihre Freude reduzieren.
Wenn es nicht um einen ganz speziellen Raetsel-Cache geht, bei dem die Stationen als solche wenig Bedeutung haben, sehe ich auch keinen Sinn dahinter das Schwergewicht auf die Vemeidung von Ueberspring-Moeglichkeiten zu legen - das ist allgemein zu verstehen und bezieht sich nicht auf Ueberspring-Moeglichkeiten, die durch Vorab-Recherchen, die der Text schon vorgibt, entstehen.
So wie es hier gemacht wurde, habe ich es bisher noch nie erlebt, weil der Zusammenhang der Route zum Cache fehlt.
Ich habe schon einige Multi-Caches gemacht, wo Du vermutlich auf den ersten Blick Probleme haettest die Stationen als solche zu erkennen, weil Du erwarten wuerdest, dass Dir der Verstecker auf der Route was zeigt.
Das ist nicht notwendigerweise der Fall.
Den Wiener Musik Cache kann man in der Tat remote loesen, aber der reizt mich persoenlich weder auf die eine noch die andere Weise und wird von mir ignoriert.
Cezanne
PlanetEarth
11.05.2005, 23:18
Der eigentliche Kernpunkt dieser Diskussion ist aber fuer mich nicht wie ein einzelner mit einem bestimmten Cache zurechtkommt (wie Dunja schon richtig feststellte, haetten sie bei entsprechendem Zeiteinsatz den Cache auch so gefunden), sondern, dass der Cache-Typ und die Beschreibung so gestaltet sein sollten, dass auch Cacher aus anderen Laendern oder Regionen oder Neulinge, die mit den lokalen Gebraeuchen nicht vertraut sind, nicht vor den Kopf gestossen werden. (Der neue Typ des Operncaches vermeidet dies nun.)
Sehe ich auch so, wobei für mich in erster Linie die Info im Text (3, 4, 7) wichtig war (wurde übrigens zuerst als Note gepostet, dann in den Text aufgenommen), und dem (in diesem Fall) eher untergeordnet der Cachetyp, der für mich grenzwertig war.
PlanetEarth
wobei für mich in erster Linie die Info im Text (3, 4, 7) wichtig war (wurde übrigens zuerst als Note gepostet, dann in den Text aufgenommen), und dem (in diesem Fall) eher untergeordnet der Cachetyp, der für mich grenzwertig war.
Fuer mich persoenlich ist das auch so - ich gehe auch bei Traditionals nicht ohne Beschreibung los (zumindest nicht ohne sie gelesen zu haben), aber ich habe gelernt, dass es viele Cacher gibt, die sich stark nach den Cache-Typen richten.
Im speziellen Fall des Operncaches haette ich persoenlich sowohl die jetzt gewaehlte Loesung als auch jene, einen Multi-Cache zu machen, den man entsprechend hoeher im Schwierigkeits-Rating bewertet und u.U. die Fragen so gestaltet, dass Vorab-Recherche nicht einmal moeglich ist, akzeptiert. Es ist hier rein eine Frage, was der Verstecker beabsichtigt. Wenn er sich Vorab-Recherchen vorstellt, dann ist allerdings Mystery der einzig korrekte Typ, und insoweit ist die modifizierte Umsetzung nun rund.
Cezanne
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